Jonas Balmes, PJ-Student im Winter 2020/2021
„PJ-Wahltertial in der Praxis links der Altmühl Es waren echt schöne 4 Monate in der Praxis von Dr. Marc Metzmacher. Kaum war ich da, hatte mich mit dem Team und den Kollegen bestens eingelebt, da war das Tertial auch schon rum, weil es so ein tolles Arbeiten war.Seien es:
der engagierte & lehrbegeisterte Chef,
die wundervolle Assistenzärztin,
das herzliche Miteinander mit den Mitarbeiterinnen,
das schöne & dankbare Feedback der Patienten,
die Akzeptanz vom gesamten Team,
die Freiheiten in der Sprechstunde,
die gute technische Ausstattung,
die exzellente personelle „Ausstattung“,
die eindrücklichen & lehrreichen Hausbesuche,
der kurze Arbeitsweg,
die gemütliche Wohnung (inkl. WLAN!),
die Nähe zum Altmühlsee (1 km – von der Wohnung aus ist es also eine perfekte 15km-Laufrunde um den See, der auch Mitte November durchaus zum Baden einladen kann),
das fränkische Seenland insgesamt (gut mit dem vorhandenen Fahrrad zu erkunden – v.a. zu empfehlen der Lindt-Outlet in Herrieden oder der gelbe Berg bei Dittenheim),
die fußläufige Nähe zum Bahnhof (die äußerste Bastion des VGN),
der Zugriff auf eine Bohrmaschine & weiteres Werkzeug,
und und und,
das Gesamtpaket passt hier einfach von vorne bis hinten! Ich konnte hier ein lehrreiches und äußerst schönes erstes Tertial meines PJs verbringen und mich in den 4 Monaten (trotz der Corona-Situation) gut in Gunzenhausen einleben.
Soviel erst einmal zu den „Rahmenbedingungen“. In der Arbeit mit den Patienten lässt Dr. Metzmacher einem viele Freiheiten, mit den Sono-Geräten – die in drei der sechs Sprechzimmern stehen – darf man so viele Nierenzysten, -steine, Gallenblasen oder auch mal Embryos suchen wie man möchte und kann jederzeit Befunde mit einem der Ärzte besprechen und sich noch mehr zeigen lassen. Selbstverständlich auch auf dem Feld der Echokardiographie. Aus den Bereichen der Sozialmedizin, Praxisführung, dem „kleinen 1×1 der hausärztlichen Chirurgie“, sowie den alltäglichen Hürden (& Brücken) durch KV, Krankenkassen, Kollegen und weiteren Akteuren des Gesundheitswesens kann man sehr viel Wissenswertes & Praktisches für das spätere Berufsleben mitnehmen. Wenn man rettungsdienstlich interessiert ist, ist es auch möglich während der Praxiszeiten zu Notarzteinsätzen mitzufahren (was bei mir in 4 Monaten allerdings nur einmal der Fall war) – (Anm.MM: Wegen der Coronabeschränkungen erlaubte das BRK nicht, dass der Notarzt einen Studenten mitnehmen durfte) Ich kann die Praxis von Dr. Metzmacher für das Wahltertial im PJ wärmstens empfehlen, hier lernt man gute Hausarztmedizin & die Vorteile der ambulanten Versorgung zu schätzen und bin sehr dankbar für diese schönen 4 Monate. Vielleicht bis bald?!“ (Jonas Balmes, Friedrich Alexander Universität Erlangen)
PS: Ich haben mich gefreut, ihn als Weiterbildungsassistent erneut ausbilden zu dürfen !